Roadtrip UK-Ireland

14 Tage Roadtrip… 4000 km… 10,5 Campingplätze… 1 Hochzeit

Ziel war natürlich die Hochzeit in Irland. Daher hatten wir einen relativ strikten Zeitplan, um pünktlich in Holyhead die Fähre zu erreichen. Dennoch wollten wir die Tagesfahrten nicht zu lange gestalten. Daher übernachteten wir auf jedem Campingplatz jeweils nur eine Nacht. Und hatten vorab auch nicht geplant, wo genau dies sein sollte… Wir schauten von Tag zu Tag, wie weit wir am nächsten Tag fahren würden. Buchten abends den Campingplatz für den nächsten Tag und ließen uns überraschen, was uns dort so erwartet. Sicherlich kann man sich an vielen Orten mehr Zeit lassen. Gegebenenfalls 2 Übernachtungen mit einplanen. Mehr besichtigen. Mehr wandern usw. usw. 

Unsere Route: 

Tag 1: Anreise mit dem Eurotunnel, Abholen des Wohnmobils, 1. Übernachtung im New Forest National Park

Tag 2: Weiterfahrt nach Wales in die Nähe von Cardiff, Zwischenstopp in den Dewstow-Gardens

Tag 3: Weiterfahrt nach Tenby, Pembrokeshire, Monkstone Beach

Tag 4: Besuch der Stadt Tenby, Weiterfahrt nach Dinas Cross

Tag 5: Weiterfahrt in den Snowdonia National Park

Tag 6: Weiterfahrt nach Holyhead, South Stack

Tag 7-10: Irland

Tag 11: Conwy und Weiterfahrt nach Ashbourne

Tag 12: Weiterfahrt nach West Runton, Norfolk

Tag 13: Weiterfahrt nach Mersea Island, Essex

Tag 14: Rückfahrt nach Chichester

Tag 15: Abreise

 

Tag 1: 

Infos zur Anreise mit dem Eurotunnel und dem Wohnmobilverleih findet ihr in einem anderen Beitrag von mir. Die Insel empfang uns bei bestem Wetter mit 36 Grad in Folkestone. Von dort ging es weiter nach Chichester. Und dann von Chichester in den New Forest National Park.

Der Nationalpark ist ein absoluter Traum! Überall laufen wilde Pferde-auf den Wiesen entlang der Straße. In Ortschaften. In Vorgärten. Im Wald. Auf der Straße… Sie sind einfach überall. Hinzu kommen uralte, wunderschöne Wälder. Es ist wirklich traumhaft schön dort und definitiv wieder eine Reise wert. Man kann dort wunderschöne Wanderungen unternehmen. Und er liegt nur knapp 2 Stunden und 45 Minuten von Folkestone entfernt. Also kann man bequem mit dem Eurotunnel in 3 Stunden und 15 Minuten von Calais aus dort sein… 

Weitere Infos findet ihr hier:

https://www.newforestnpa.gov.uk/

Tag 2: 

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Wales. Endlich! Wales! Ich hatte mich schon bei dem Planung riesig auf die walisische Küste gefreut. Gerne hätte ich auch noch einen Abstecher nach Cornwall gemacht. Allerdings verschoben wir dies aus zeitlichen Gründen auf einen anderen Besuch… 

Los ging also die Fahrt in Richtung Wales. Langsam verließen wir den New Forest National Park. Ich hatte vorab gelesen, man könne sich Stonehenge auch von einer Seitenstraße aus von der Ferne ansehen… Leider war an diesem Tag die gesamte Region um Stonehenge so überfüllt mit Touristen, dass wir beschlossen weiter zu fahren.

Wir überquerten die „Prince of Wales Bridge“ und legten kurz darauf eine Mittagspause in den Dewstow-Gardens ein. Die Gärten fanden wir eigentlich durch Zufall. Wir suchten ein Plätzchen für die Mittagspause und folgten den Braunen Blumenschildern. 

Weitere Infos zu den Schildern findet ihr hier: 

http://www.followthebrownsigns.com/brown-signs/

Dewstow Gardens

Diese Gärten in Monmouthshire sind wirklich wunderschön angelegt. Ich fand es spannend, zu sehen, welche Pflanzen dort wuchsen-und war nicht sonderlich überrascht: es gab besonders viele Farne. In allen Ausführungen. Was auch sonst, bei so viel Regen… 😂 Natürlich gab es auch viele andere wunderschöne Pflanzen, Blumen, Teiche… Es macht Spaß, durch die Gärten zu schlendern. Auch gibt es Picknickbänke und einen kleinen Shop für die Verpflegung. Dieser Zwischenstopp hatte sich gelohnt! 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.dewstowgardens.co.uk/

Weiter ging es dann, bis wir schließlich am Meer in der Nähe von Cardiff ankamen. Unser Campingplatz für diese Nacht lag im „Vale of Glanmorgan“. 

Weitere Infos zu dieser Region findet ihr hier: 

https://www.visitwales.com/de/reiseziele/suedwales/besuchen-sie-die-doerfer-staedtchen-straende-und-schoenheiten-des-vale

Tag 3: 

Wir schauten uns in dieser Region nicht viel um, sondern fuhren weiter in Richtung Tenby. 150 km auf schmalen Landstraßen. Durch verwunschene Wälder. Über schmale Brücken. Wirklich schön die Fahrt. Solltet ihr Lust und Zeit haben, so sollte ihr unbedingt die Stadt Swansea besuchen.

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.visitwales.com/de/reiseziele/westwales/swansea-bay/swansea-highlights

Wir wollten an diesem Tag endlich einen Strandspaziergang machen und fuhren daher direkt zu unserem Campingplatz. Dieser lag in einem ruhigen Nachbarort von Tenby. Wir schnappten uns die Hunde und machten uns auf den Weg zum Meer-leider hatten wir beim ersten Anlauf die falsche Bucht ausgesucht… Es gab zwar eine Bucht, aber deren Strand war nicht zugänglich… Also alle Stufen wieder rauf, ein Stück zurück und wieder unzählige Stufen nach unten klettern. Die Wege sind schmal, oft recht zugewachsen und nicht immer gut befestigt. Dennoch lohnt es sich, dort hinunter zu klettern. Der „Monkstone Beach“ ist ein Traum! 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.visitpembrokeshire.com/explore-pembrokeshire/beaches/monkstone

Tag 4:

Da die Familie meiner besten irischen Freundin gebürtig aus Tenby stammt, durfte ein Besuch in der Stadt natürlich nicht fehlen. Tenby ist wirklich ein wunderschöner Küstenort. Neben dem schönen Harbour Beach gibt es drei weitere Sandstrände: Castle Beach, North und Bouth Beach. Es gibt eine schöne Promenade. Ein altes Stadttor. Dann die pastellfarbenen bunten Häuser. Einfach schön! 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.visitwales.com/de/reiseziele/westwales/in-und-um-tenby

Nach dem kurzen Stadtbesuch machen wir uns auf den Weg nach Dinas Cross, in der Nähe von Newport. Die Landstraße zieht sich gemütlich durch eine hügelige Landschaft mit vielen Feldern und wunderschönen Aussichten. Natürlich gibt es auch einige Straßenabschnitte, bei denen die Straße sich in einen Feldweg verwandelt. Eingegrenzt von Hecken. Oft sehr kurvenreich. So dass man bei Gegenverkehr keinerlei Möglichkeit hat, auszuweichen….

Dinas Cross ist ein kleines, gemütliches Örtchen. Unser Campingplatz liegt auf der „Schafsinsel“ Dinas Cross Island.

Weitere Infos findet ihr hier:

https://newportpembs.co.uk/articles/dinas-cross-near-newport-pembs.php

https://newportpembs.co.uk/articles/cwm-yr-eglwys-dinas-cross.php

Nachdem wir also unseren Stellplatz bezogen haben ging es los. Eine Runde um die Halbinsel. Ein Traum! Die Ausblicke sind herrlich. Begleitet von dem Mähen von gut 4000 Schafen. Sonne. Meer. Einfach wunderschön!

Tag 5: 

An diesem Tag steht uns eine wunderschöne Strecke bevor! Es ist traumhaft. Und es wird mit jeden Kilometer schöner und schöner!! Die kleinen Örtchen. Die engen, gewundenen Straßen…. 
Einen kleinen Zwischenstopp legen wir in dem kleinen Örtchen Penbryn ein. Der weiße Sandstrand ist herrlich! 
 
Weitere Infos findet ihr hier: 

Danach gehts weiter. und immer wieder mit Wow-Effekten hinter jeder Ecke. Ein absoluter Traum. Dazu hatten wir das Glück, dass kaum ein Wölkchen am Himmel war. Die Straße im Nationalpark ist so schmal, dass wir gerade so mit dem Wohnmobil durch passen…. Zum Glück kam uns auf der Strecke nicht ein Auto entgegen. Ein wunderbares Fleckchen Land. Dort lohnt es sich ganz sicher, ein paar Tage mehr einzuplanen. Es ist wirklich wunderschön dort! 

Weitere Infos findet ihr hier:

https://snowdonia.gov.wales/

Nachdem wir am Campingplatz angekommen, gab noch eine kleine Wanderung am Strand. Der Campingplatz ist nach wie vor mein absoluter Favorit auf dieser Reise! Weitere Infos in einem anderen Beitrag: https://melles.blog/reisen-mit-hund/wohnmobilreise-uk-ireland-2019/campingplaetze-england-wales/

Tag 6: 

Gerne hätte ich an diesem Platz noch ein paar Tage länger verbracht. Aber am nächsten Tag ging die Fähre. Und wir hatten für diesen Abend schon einen Campingplatz in Fährnähe gebucht. Also fuhren wir weiter in Richtung Norden. Und wiederum eine traumhafte Strecke! Wales ist soooo wunderschön! Hier ein paar Eindrücke der Fahrt: 

Einmal das Wohnmobil am Stellplatz eingerichtet packen wir die Hunde und machen uns auf den Weg in Richtung Leuchtturm. Dort soll es Papageintaucher geben 🥰

Die Ecke dort oben im Norden von Wales ist wirklich wunderschön! Und Papageientaucher gab es auch! Die ganzen Felswände saßen voll. Wunderschön! Leider war unsere Kamera nicht gut genug, um sie nah genug auf ein Foto zu bekommen… 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.visitanglesey.co.uk/en/things-to-do/activities/landscape-south-stack/

https://www.visitwales.com/de/freizeitaktivitaeten/natur-landschaften/walisische-inselwelten

Tage 7-10: 

Irland! Endlich. Und das mit Hunden. Ich kann es nicht fassen, dass ich wirklich mit dem Wohnmobil in Irland angekommen bin. Und im Vorgarten meines ehemaligen Zuhauses in Portlaoise campe 😂 Zwar wäre mein Zimmer, wie immer, für uns bereit gewesen.. Doch wir beschlossen, im Wohnmobil zu übernachten. Am nächsten Tag konnten wir auf dem Parkplatz vor der Hochzeit-Location übernachten. Und dann ging es weiter nach Coolrain. Dort parkten wir im Garten von Freunden. Nach nur wenigen Tagen ging es schweren Herzens wieder zurück nach Holyhead… 

Am 10. Tag unserer Reise geht es also zurück nach Holyhead. Von Holyhead fahren wir die kurze Strecke bis nach Penmaenmawr, Conwy. Der Campingplatz ist super. Der Strand des Ortes nicht sonderlich sehenswert. 

Tag 11: 

In dem kleinen Örtchen, in dem der Campingplatz lag, gab es zwar nicht viel Sehenswertes-ein paar Shops, ein paar Pubs… aber es gab einen wundervollen Antiquitäten-Laden. Diesen entdeckten wir an diesem Tag zufällig. Von außen eher unscheinbar eröffnet sich beim Betreten des Ladens eine ganz eigene Welt. Es war faszinierend. Auch 2 Stockwerken war alles zugestellt mit Antiquitäten. Und das alles dann doch irgendwie sortiert. Im Keller gab es einen Raum mit Stühlen. Dann einen mit alten Holzleitern. Einen Raum mit Geschirr. Im Obergeschoss waren Räume mit Schränkchen. Dann eins mit alten Seefahrer Dingen… usw. usw… Sowas hab ich noch nie gesehen! In jedem Zimmer entdeckte man etwas schönes. Wir verloren uns für einige Zeit dort, bis wir-annähernd, alles gesehen hatten…. 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.visitconwy.org.uk/towns-and-villages/penmaenmawr

https://auctions.adampartridge.co.uk/auction/details/0328-on-site-sale-penmaenmawr-perry-higgins/?au=53&g=1

https://www.visitconwy.org.uk/things-to-do/shopping/perry-higgins-p461621

Weiter geht die Fahr durch den wunderschönen Ort Conwy. Conwy hat eine riesige Burg. Viele enge, gemütliche Gässchen. Und noch mehr Touristen, die an diesem Tag trotz dem schlechten Wetter in der Stadt die Straßen fluten… Aus diesem Grund belassen wir es bei einer „Stadtrundfahrt“ und fahren weiter….

Weitere Infos findet ihr hier:

https://www.conwy.com/

https://www.visitwales.com/de/reiseziele/nordwales/conwy-highlights

Wir fahren weiter in Richtung Ashbourne, wo wir den Stellplatz für die nächste Nacht gebucht haben. Das Wetter an diesem Tag ist sehr englisch-es regnet und regnet und regnet und will gar nicht mehr aufhören… Wir fahren an Liverpool vorbei- und ich vermisse die Westküste von Wales. Die Landschaft an der Westküste hat mir um einiges besser gefallen… Auch wenn die Strecke heute ein Stück durch den Peak District National Park führt und teilweise wirklich wunderschön ist…. oder wäre-bei gutem Wetter. Bei Sonnenschein. Dann hätte man eventuell auch ein bißchen mehr gesehen 😂

Als wir auf dem Campingplatz im kleinen Örtchen Holland Ward in der Nähe von Ashbourne ankommen, lässt der Regen langsam nach. Wir beschließen, im Pub um die Ecke etwas zu essen. Und sind dort als Deutsche alles andere als Willkommen. Eine Gruppe junger Leute am Nebentisch beginnt, sich laut über den 2. Weltkrieg zu unterhalten und lässt abfällige Bemerkungen… Nun ja, wir sind quasi in den Midlands und eigentlich weiß man, dass nicht alle Engländer gut auf die Deutschen zu sprechen sind… Trotzdem drückt es die Stimmung noch mehr.

Solltet ihr trotzdem Lust haben, euch den Nationalpark mal anzusehen-was sich sicherlich lohnt, findet ihr hier weitere Infos: 

https://www.peakdistrict.gov.uk/home

http://www.derbyshireuk.net/hulland_ward.html

Tag 12: 

Am nächsten Tag gehts früh los in Richtung Meer. Auf zur Ostküste. Nach Norfolk in das kleine Örtchen West Runton. Die Straßen sind hier deutlich breiter und besser zu fahren als an der Westküste. Die Landschaft ist geprägt von der Landwirtschaft. Und auch die Häuschen sind anders. An der Westküste waren es zumeist alte graue Steinhäuser. Hier sind die Ortschaften etwas anders. Die Häuser größer. Häufig mit roten Backsteinen gebaut….

An diesem Abend passiert nicht mehr viel. Wir hatten das Glück, in dem wunderschönen, urgemütlichen Restaurant „The Pepperpot“, das fußläufig vom Campingplatz aus zu erreichen war, zu essen. Das Essen war fantastisch. Die Kronleuchter im Badezimmer interessant. Es war ein ganz wunderbares Restaurant, das heute leider geschlossen ist. Die Besitzer sind heute  im Ruhestand… 

Tag 13:

An diesem Morgen gehts erstmal zum Strand. Der West Runton Beach liegt genau vor unserem Stellplatz. Und ist ganz wunderbar! Ein absoluter Traum. Die Felsen der Steilküste. Der Sand. Die Weite. Wunderbar. Und die Hunde dürfen mit an den Strand. An einigen Strandabschnitten sind im Sommer Hunde nicht gestattet. Diese sind jedoch gut beschildert und man hat genug Möglichkeiten, den Strand an einer anderen Ecke zu genießen…. 
Weitere Infos findet ihr hier: 

https://norfolkcoast.co.uk/norfolk-beaches/west-runton-beach/

https://www.explorenorfolkuk.co.uk/west-runton.html

Nach diesem schönen morgendlichen Spaziergang gehts weiter nach Essex. Unser Ziel ist der Campingplatz auf Mersea Island. Eine kleine Halbinsel. Hier mündet der Fluss Blackwater im Meer. 

Weitere Infos findet ihr hier:

https://visitmerseaisland.co.uk/

https://www.visitessex.com/explore/coastal-destinations/mersea-island

Die Halbinsel ist wunderschön. Und da der Strand fußläufig zu erreichen ist machen wir noch eine kleine Erkundungstour ans Meer. Was ist völlig unterschätzte: hier gab es Ebbe und Flut. Und Watt. Und wir hatten natürlich keine Gummistiefel dabei… Auch hatte ich es nicht als Watt eingeschätzt-sowas gibts doch nur in Norddeutschland 😂🙄 Jedenfalls schafft ich es, mir an einer Muschel den halben Zeh abzureißen… Für Hunde ist dieser Abschnitt bei Ebbe sehr gefährlich-ebenso wie für Menschen ohne Gummistiefel 😉 Ich war froh, dass die Hunde diesen Ausflug unversehrt überstanden hatten… Bei Flut oder an anderen Abschnitten ist es jedoch sehr schön! 

Tag 14: 

Unser letzter Tag. Am nächsten Tag geht der Eurotunnel zurück ans Festland. Somit wollten wir noch einmal das Meer genießen… Und es hat sich gelohnt. Mersea Island ist ein Traum. Die Küste dort steht in vollem Kontrast zu der Küste am Tag zuvor. Dort war der West Runton Beach von der Steilküste begrenzt. Hier verlief die Küste mit Wiesen und Blumen sanft in Richtung Strand. Das Licht war fantastisch. Wirklich eine tolle Gegend! 

Dann mußten wir aber wirklich los… Vor uns lag die Fahrt zurück-das hieß wir mußten an London vorbei… Uns mit viel Verkehr rechnen… Es war tatsächlich die längste Fahrt im ganzen Urlaub. Nicht nur wegen dem Verkehr, sondern auch, weil wir am Abend keinen Stellplatz fanden. Wir hatten zwar einen reserviert, doch der war laut, mitten in einem Kreisel zwischen einer viel befahrenen Hauptstraße…. Wir suchten nach Alternativen und landeten schließlich auf dem Parkplatz des Wohnmobilverleihers. Somit hatten wir einen wundervollen letzten Abend. Umgeben von der Natur und mit viel Ruhe!

Tipp: Denkt daran, dass ihr für manchen Brücken bezahlen müßt. So unter anderem auch für die „Dartford Crossing“ Brücke in der Nähe von London. Dies geht nur online, ist jedoch ganz einfach. Den Link dazu findet ihr hier: https://www.gov.uk/pay-dartford-crossing-charge

Resümee: 

Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub und eine traumhafte Hochzeit. Wir haben viel gesehen. An vielen Orten hätten wir länger bleiben können… An einem Ort waren wir froh, dass wir nicht länger bleiben mussten… 

Mir persönlich hat die Westküste, Wales, besser gefallen als die Ostküste. Vielleicht hätten wir anders herum fahren sollen, dann hätte mir die Ostküste vielleicht besser gefallen 😂 Ich fand Wales einfach ganz wunderbar! In allen Bereichen: Natur, Häuser, Menschen, Landschaft, Küste, Campingplätze, Strände…

In allen Bereichen bis auf Einen!: Die Straßen. Wer Abenteuer sucht ist in Wales sicherlich richtig… Doch viele „Straßen“ waren mit dem Wohnmobil eine große Herausforderung. Manche waren so schmal, dass man rechts und links die Hecken ans Wohnmobil klopfen hörte-und das waren dann Haupt-Verbindungsstraßen. Viele Brücken waren so eng, dass nur wenige Zentimeter an den Seiten Platz waren- und wir hatten die kleinste Ausführung eines Wohnmobils… Mit einem größeren Wohnmobil wären wir oft nicht weiter gekommen. An der Ostküste sind die Straßen deutlich breiter, besser in Schuss und definitiv uneingeschränkt gut zu befahren… 

Hunde waren nirgends ein Problem. Wir konnten im Juni/Juli überall mit den Hunden an den Strand. Es gab, wenn auch selten und nur an der Ostküste, Abschnitte, an denen Hunde nicht erlaubt waren. Dann hatte man jedoch gute Alternativen direkt in der Nähe…

Es war ein traumhafter Urlaub, den ich jederzeit weiterempfehlen kann. Wir hatten mit einer Woche Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad natürlich auch viel Glück mit dem Wetter. 

Und noch ein Tipp von mir: wenn ihr die Möglichkeit habt, außerhalb der englischen Ferienzeiten zu fahren, dann tut das! 😉

 

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