Der Parkplatz an der „Brittenbude“ ist gut ausgeschildert und damit leicht zu finden.
Los geht der Weg durch ein kleines Waldstück. Hin und wieder kommt man an einer Blumenwiese vorbei. Ein Stück weiter steht ein Steinkreuz. Um die nächste Ecke führt ein kleiner Steg über ein Bächlein.
Schnell lässt man den Ort hinter sich und betritt einen offenen, freundlichen Wald. Besonders schön ist es in diesem Jahr, die Kastanienbäume in ihrer vollen Pracht zu bestaunen.
Zu Maylas großer Freude erreichen wir bald den kleinen Bach, dessen Verlauf wir nun ein gutes Stück folgen. Es ist ein wunderbarer, schmaler Pfad. Gesäumt von Moos, das den Weg einrahmt. Überall stehen Grenzsteine. Mal mit einem „D“ (für Deutschland), mal mit einem „S“ (für Saargebiet). Die Steine stehen noch seit der Abtrennung des Saargebietes von Deutschland (1920-1935).
Nach einem kurzen Wegabschnitt, der zu mehreren Wanderwegen gehört, biegt man wieder links ab. Ein kurzes Stück durch den Friedwald und dann ist der Weg gesäumt von bizarren Felsformationen. Die Sonne strahlt. Die Bäume werfen faszinierende Schatten auf die bunten Felsen. Mal schaut man von unten auf Felswände. Dann steht man plötzlich in einem alten Steinbruch. Dem Weg folgend klettert man so manchen Felsen hoch und hat danach von oben einen schönen Blick. Wirklich schön und abwechslungsreich.
Auf den letzten 2 Kilometers schlängelt sich der Weg dann zurück nach Britten. Hier hat man noch ein paar schöne Aussichtspunkte. Teilweise läuft man den Weg ein Stück mit der Traumschleife „Waldsaumweg“.
Insgesamt ein schöner, recht einfach zu gehender Weg. Mit viel Geschichte und Kultur.
Weitere Infos findet ihr hier:
https://www.saar-hunsrueck-steig.de/traumschleifen/steinhauerweg