Traumschleife „Rund um die Kama“

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 6,2 km
Dauer: 2 h
Aufstieg: 237 hm
Abstieg: 238 hm
Höchster Punkt: 323 hm
Tiefster Punkt: 253 hm
 

…. Unterwegs in der Edelsteinregion Idar-Oberstein

Ein leichter Weg entlang der Nahe mit wunderschönen Aussichten, der auch für Anfänger gut geeignet ist.

Info:

Auf diesem Weg gibt’s die Möglichkeit, einen Picknick-Beutel zu erhalten. Unterstützt werden damit lokale Unternehmen. Bitte einen Tag vorher vorbestellen.

Weitere Infos findet Ihr hier:

https://www.birkenfelder-land.de/nahesteig-picknick.html

Los geht der Weg am Gasthaus Kammerhof. Die Parkplätze der Traumschleife befinden sich jedoch ein Stück weiter vorne an der Straße. Auf der Internetseite wird ausdrücklich gebeten, die Parkplätze der Traumschleife zu benutzen. 

Das erste Stück des Weges führt über einen schmalen Pfad zwischen einem Steilhang und der Nahe entlang. Danach geht man unter der Autobrücke der B41 durch und erreicht den geschlungenen Pfad durch den Wald. Da sonntags scheinbar wenig Verkehr herrscht, hört man nur sehr leise wenige Autos. 

Es folgt ein wunderschöner Teil des Weges. Man erreicht eine Bank, die den ersten weiten Blick über das Nahetal ermöglicht. 

Der Weg folgt immer weiter entlang der Nahe, bis wir schließlich die Achatschleife erreichen. Hier sieht man bereits die blaue Brücke, welche man auf dem Rückweg überquert. Nun gehts kurz leicht bergauf durch einen Tannenwald. Von der dahinter liegenden Wiese hat man wiederrum schöne Ausblicke. Bevor der Weg dann in Richtung Enzweiler abbiegt, machen wir an der Schutzhütte kurz Rast. Hier hat man fast die Hälfte des Weges bereits hinter sich.  

Im Anschluss gehts wieder einen kurzen Anstieg bergauf. Von hier oben kann man die Burg von Idar-Oberstein sehen. Wir passieren den kleinen Ort Enzweiler mit seinem verlassenen Sportplatz, der in „Lost-Places“ sicher einen Platz finden würde… Danach gehts wieder runter in Richtung Naheaue. Jedoch nicht ohne weitere schöne Ausblicke. 

Unten im Tal angekommen befinden wir uns quasi schon wieder auf dem Rückweg. Wir folgen dem schmalen Pfad entlang der Nahe, bis wir wieder an der blauen Brücke ankommen. Es ist herrlich, das frühlingshafte Grün zu genießen. Die Wiesen vor der Nahe locken die Schmetterlinge an. Im Hintergrund die Felsen. Wunderbar!

Wir kommen an den Ausgrabungen der „Villa Rustica“ vorbei. Diese fand ich nun weniger spektakulär… Aber der Weg über die Wiese war wirklich schön…

Vor der blauen Brücke findet ihr dann eine kleine Servicestation. Mit Stempelheft des Nahesteigs. 

Die weitere Strecke führ nun durch das Tal, das wir auf dem Hinweg bereits von oben bewundert haben. 

Ein Abstecher zum Aussichtspunkt Krechelsfels lohnt sich, wenn man noch einmal eine schöne Aussicht genießen möchte. 

Am Ende des Tals führt der Weg noch einmal kurz bergauf. Noch einmal hat man einen tollen Ausblick. Und dann gehts über den Staudamm zum Ziel. 

Ein wunderbarer Weg. Schöne, enge Pfade. Leicht zu gehen. Wunderschöne Aussichten-  und der Anstoß für die Idee, das Stempfelheft Nahesteig-Pfad dieses Jahr noch voll zu machen 😉

Empfehlung…

Solltet ihr den Weg in die Edelsteinregion Idar-Oberstein gefunden haben, dann lohnt es sich, hier noch einen Moment zu verweilen. 

Vieles erinnert in Idar-Oberstein noch an den Ruhm alter Zeiten. Edelsteine. Schuhe. Die Burg. Die Felsenkirche. Die Tropfsteinhöhlen. Oder einfach nur ein Stück des berühmten Spießbratens. 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.edelsteinland.de/

 

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