Schöner Rundweg. Perfekt für Hunde-Senioren 😀 Und irgendwie hat man das Gefühl, wo ganz anders zu sein….

Gleich zu Beginn spricht uns ein netter Franzose auf dem Parkplatz an. Leider muss ich gestehen, dass wir nicht wirklich verstanden haben, was er von uns wollte. Er war sehr besorgt um die Hunde und erzählte uns von irgendeinem Loch…. Da müsse man aufpassen… Er war, wie alle hier, super freundlich, also bedankten wir uns und marschierten los…. 

Vom Parkplatz aus startet man über eine Brücke, die über den Fluss „Le Durdent“. Egal an welcher Stelle des Flusses-er ist einfach super schön 🥰 Glasklares Wasser. Am Rand wachsen überall Trauerweiden, die bis ins Wasser ragen. Grüne Pflanzen-keine Ahnung welche, die von der starken Strömung bewegt werden….

Einmal über die Brücke läuft man zwischen 2 Seen über eine kleine Landbrücke. Ein paar Gänse haben sich vor Mayla auf der anderen Seite in Sicherheit gebracht… 

Danach biegt der Weg in den Wald ab und es geht erstmal ein Stückchen leicht bergauf. Und schon nach wenigen Metern wird klar, dass sich jemand hier große Mühe gegeben hat… Überall am Wegesrand sind Fußabdrücke der Wildtiere, die hier leben. Viele kennt man, Einige überraschen einen. Und dann findet man ein Schild von einem Dachs, den man hier auch „Meles Meles“ nennt 😂

Oben angekommen eröffnet sich rechter Hand eine große Weide-und es ist nicht ganz klar, ob dort bereits die Highlandrinder stehen…. und dann geht rechts ein Weg ab zum Aussichtsturm. Wirklich ein wunderschöner Weg. Eingefasst von Sträuchern sieht diese Allee extrem einladend aus… Doch nach meiner Erfahrung auf Korsika mit dem Stier bin ich bekanntermaßen extrem vorsichtig, was Kühe, Weiden etc angeht…Trotzdem wagen wir uns auf den Weg. Kommen am Turm an. Ich kletter hoch-und um es kurz zu machen: es lohnt sich nicht! Man sieht nicht mehr als von unten. Man sieht nichts besonderes. Es lohnt sich nicht einmal, ein Foto zu machen… Wirklich schade, denn irgend jemand hat sich hier viel Mühe gegeben und hält das alles gut in Schuss… So oder so… Man sah keine Kühe, was den Rückweg zum Hauptweg um einiges entspannter machte 😂

Der Weg führt anschließend wieder leicht bergab, immer an den leeren-wobei, nicht ganz leeren, eher an den mit Rundballen übersäten, Weiden entlang. Man passiert ein Beobachtungshäuschen und kommt unten auf einem Fahrradweg raus. Von hier führt der Weg nach links in Richtung: La Mare. Der Name verspricht mehr, als es ist. Und immer noch stellt sich die Frage: welche Stelle, welches Loch, meinte der Franzose 😂

Und dann kommen sie doch noch: die Highland-Rinder. Meine Lieblingskühe! Mit ihren riesigen Hörnern liegen sie da. Völlig gelangweilt von weiteren Touristen, die wieder begeistert Fotos machen. 

Der letzte Wegabschnitt führt entlang des Flusses zurück zum Parkplatz. Kurz vor dem Parkplatz kommt man an 3 Häuschen vorbei, die zu einem Picknick einladen. Direkt am Fluss gelegen. Und wieder wird deutlich, wie viel Mühe sich jemand mit der Gestaltung des Weges gegeben hat. 

Alles in allem ein schöner Weg. Leicht zu gehen. Allein wegen all der Mühe, die in den Weg gesteckt wurde, eine Empfehlung Wert! 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.normandie-tourisme.fr/sites-lieux-de-visites/les-basses-eaux/

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