Das erste, an was ich denke, wenn ich Brüssel höre, ist das Europäische Parlament. Gefolgt von Erinnerungen an eine katastrophale Autofahrt (damals noch ohne Navigationsgerät) durch Brüssel. Dementsprechend war Brüssel nicht meine erste Wahl für einen Städttripp. Doch da die Flugverbindungen nach Irland wirklich gut (und günstig) waren, wählten wir Brüssel. Zum Glück! Brüssel ist eine fantastische, chaotische, dynamische Stadt mit einer großen alternativen Szene, viel Bier und Schokolade, viel Geschichte und tollen, aufgeschlossenen Menschen. 

 

Unterkunft: Duplex – Loft de charme à 50m de la grand place

Direkt um die Ecke des „Grand-Place“. Zentraler gehts nicht. Und ruhiger. Denn das Loft befindet sich in einem Hinterhaus, sozusagen in 2. Reihe. Und somit hört man überhaupt nichts von all dem Treiben direkt vor der Haustür….

Ds Loft ist über eine recht steile Treppe im kleinen Hinterhof zu erreichen. Und wirklich sehr hübsch eingerichtet. Vor dem Eingang gibt es eine Terrasse, die man sich mit dem Vermieter teilt, der auf der anderen Seite wohnt. Groß. Geräumig. Mit allem, was man braucht. 

Weitere Infos findet ihr hier: 

https://www.airbnb.de/rooms/630400198041932833?guests=1&adults=1&s=67&unique_share_id=1d8c9b2f-e37c-4af8-831f-33f8a1348248

Stadtführung: Geführter Rundgang (2,5 Stunden)

Nach dem Einchecken und einem schnellen Imbiss treffen wir unseren Tourguides am „Grande Place“. Mit seinem weißen Regenschirm erkennt man ihn sofort. Er meinte wir würden noch ein wenig auf den Rest der Gruppe warten. Nach weiteren 10 Minuten klappt er seinen Schirm zusammen und meint: „Ok, dann wird’s heute eine private Tour für euch!“. Und schon erkennt man an seinem Akzent- ein Ire. Super. Und ab jetzt wird’s entspannt. Ian ist freischaffender Künstler. Malen. Theater. Alle möglichen anderen Projekte und Inszenierungen…. Und schnell schaltet er um. Gewöhnt sich an unsere kleine Gruppe und zeigt uns „sein“ Brüssel. Anstatt uns die Bar im letzten Puppentheater der Stadt nur zu zeigen, probieren wir hier eins der vielen Biere. Ian erklärt uns sowohl den Herstellungsprozess als auch die Besonderheiten der Biere. Und gesteht, dass er zwar bereits viele Gruppen ins Theater geführt habe, jedoch niemals selbst drinnen ein Bier getrunken habe…. 

Weiter gehts danach durch die Stadt. Viel Kultur. Viel Geschichte. Im Park dann eine kleine Outdoorbar, in der DJ´s Musik machen. Diese wird vor allem von Einheimischen besucht. Und Ian macht bereits Überstunden…. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, uns auf dem Weg zurück zum Grand Place noch andere Sehenswürdigkeiten, Museen, Schokoladengeschäfte und vieles mehr zu zeigen. 

Die Empfehlungen, die er uns danach gegeben hat, seht ihr in den Fotos. 

Weitere Infos zur Buchung der Tour findet ihr hier: https://www.getyourguide.de/brussel-l8/brussel-guided-walking-tour-t204439/

Things to-do….

Wie in jeder Großstadt gibts hier unzählige Möglichkeiten. Und ist wie immer von individuellen Interessen abhängig. Doch eins ist sicher-zu sehen gibts in Brüssel genug- Von Museen über Märkte, von mittelalterlichen Stadtteilen bis in die Moderne. Hier findet jeder etwas und es war sicher nicht mein letzter Besuch in Brüssel… 

Weitere Infos: 

https://www.visit.brussels/de/besucher

 

Must-do…

Schokolade kaufen

Wenn nicht hier, wo dann??! Die beste Schokolade ist mit einem offiziellen Qualitätssiegel ausgezeichnet. Wir hatten uns für den Kauf von Marys Schokolade entschlossen. Sie war damals die erste Frau, die Schokolade produzierte. Sehr passend also für unser Gilrs-Weekend 😉

Weitere Infos findet ihr hier: https://www.mary.be/en/home

Eine belgische Waffel probieren

Die besten Waffeln der Stadt findet ihr bei Maison Dandoy.

Davon gibts in Brüssel mindestens 3 Filialen, die alle fußläufig zu erreichen sind… Wir wissen dies so genau, da montags nur eine der Filialen Waffeln herstellte-und dies war natürlich die letzte der 3, die wir ansteuerten…. 

Weitere Infos hier: https://maisondandoy.com/

Probier die belgischen Fritten

Das Geheimnis ist es wohl, dass diese zweimal frittiert werden. Einmal in Pflanzenfett und dann noch einmal in Rinderfett…. Frittenbuden findet ihr quasi an jeder Ecke. 

Die angeblichen besten gibts bei: Friedland, Manneken Frites oder Belgian Friets…. 

 

Besuch das Delirium Café/ Delirium Village

Das besondere an dieser Straße-alle Kneipen sind miteinander verbunden. Das heißt man kann bequem in einer Kneipe starten, geht durch eine Tür und steht in der nächsten. Die Bars sind recht groß, was man ihnen von außen nicht ansieht. In jeder gibts andere Musik. Jede ist individuell gestaltet. Definitiv sehenswert. 

Weitere Infos findet ihr hier: https://www.deliriumvillage.com/bar/delirium-cafe/

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