Die Semperoper
Die Semperoper. Eines der besten Opernhäuser weltweit. Natürlich ist es sinnvoll, sich hier auch mal eine Oper anzuschauen. Oder, gerade jetzt vor Weihnachten, den „Nussknacker“. Doch dafür sollte man sich schon im April für Tickets bemühen, denn die sind schnell weg.
Wir hatten eine Führung durch die Semperoper und die Altstadt gebucht. Los gehts an der Oper. Jacken abgeben. Und wer Fotos machen möchte muss eine Lizenz für 3€ erwerben.
Unsere Stadtführerin war ausgesprochen nett und es ist unglaublich, welch eine Geschichte in der Semperoper steckt. In der alten, die nicht mehr existiert. Sowie in der neuen. In der renovierten. Und wieder einmal staunt man über die Mühen und Kosten, die hier reingesteckt wurden. Ob die „Holzvertäfelung“ im Eingang, die keine ist. Denn sie wurde mit einer alten Technik gemalt, so dass sie aussieht wie Holz. Oder Die Marmorsäulen, die ebenfalls keine sind, sondern mit einer speziellen Spachteltechnik nach Vorlage der erhaltenen Säulen nachgebildet wurden. Bis hin zum Opernsaal selbst, mit seiner berühmten 5-Minuten Uhr.
Altstadtrundgang
Nach der Besichtigung der Oper gehts weiter zum Zwinger. Vorbei am Residenzschloss und weiter bis zur Frauenkirche. Egal wo man hinschaut-es ist fantastisch. Dresden ist eine wundervolle Stadt voller Geschichte. Und was mich wirklich beeindruckt-viele der „alten Gebäude“ wurden erst in den 1990er Jahren fertig gestellt. Jedoch nach originalen Vorlagen der alten Fassaden und Häuser. Somit wurde der alte Charme der Altstadt voll und ganz erhalten. Ich kenne keine andere Stadt, die dies so hinbekommen hat! Kompliment. Besser hätte man den Wiederaufbau nicht gestalten können.
Die Tour war super informativ und wirklich kurzweilig und interessant. Weitere Infos findet ihr hier: